Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 12/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 05.07.2002

Ausgabetag: 21.06.2002

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 80. Geburtstag

am 25.06.02 Elly Groba Anbaustraße 9,

OT Berbisdorf

zum 99. Geburtstag

am 26.06.02 Herbert Selle Hauptstraße 28 A,

OT Bärwalde

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

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Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

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Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 27.06.

Sonntag, 23. Juni 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 30. Juni 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. Stempel

Sonntag, 07. Juli 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Koch

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

21.06.02 - 28.06.02

Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019

28.06.02 - 05.07.02

Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

05.07.02 - 12.07.02

Dr. Riese, Radeburg, (035207) 81464

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

29./30.06. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

06./07.07. Dr. H. Groß Radeburg (035208) 2195

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

22.06.-29.06.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

29.06.- 06.07.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 24.6.02

13.30 Uhr Wander- oder

Rommérunde

Dienstag, den 25.6.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, 26.6.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Sport in der

Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, 27.6.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit gemütlicher Kaffeerunde und Literaturvortrag der Bibliotheksleiterin

Freitag, 28.6.02

9.30 Uhr Schwimmen in Meißen

Veranstaltungen im Juni 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Erscheinungs-

tag:

21.06.2002

Sonntag, 30. Juni

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 14. Juli

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst mit

Pfr. Kaiser, Großenhain

10.00 Uhr in Naunhof Singegottesdienst

Pfr. Bliesener, Dresden

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 23. Juni 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 07. Juli 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Koch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, dienstags, bis 18.6.

Kurrende: 15.00 Uhr, freitags, bis 14.6.

Ortsteil Rödern

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Vorankündigung Berbisdorf

In den Sommerferien wird die Fußgängerbrücke von der Hauptstraße zur Anbaustraße neu gebaut. Für diese Zeit ist der Durchgang voll gesperrt.

Vorankündigung Radeburg

Am 24.06.2002 beginnen die Arbeiten zur Verlegung des Schmutzwasserkanals „An der Promnitz/ Großenhainer Straße" (vom Busbahnhof bis zum Hotel). Dabei wird auch ein Teilstück der Trinkwasserringleitung erneuert. Es erfolgt eine halbseitige Sperrung der S 177/ S 91 mit Ampelregelung für die Dauer von 3 Monaten.

Der Parkplatz neben dem Busbahnhof wird für die Baustelleneinrichtung voll gesperrt, der Durchgang zur Fußgängerbrücke bleibt.

Mitte Juli 2002 beginnen die Arbeiten zur Deckschichtenerneuerung der Moritzburger Straße mit Verbesserung der Straßenentwässerung. Der Fußweg ist anschließend als Geh- und Radweg nutzbar. Die Vollsperrung zwischen Schulstraße und Radeberger Straße wird ca. zwei Monate dauern, die Umleitung erfolgt über das Gewerbegebiet. Die geänderte Linienführung der Buslinien entnehmen Sie bitte den Aushängen sowie den aktuellen Informationen an dieser Stelle.

Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 07/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Vorankündigung

Volkersdorf

Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 7 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Vor dem Aufzug einer Schwarzdecke muß der vorhandene Entwässerungskanal ausgewechselt werden. Baubeginn (geplant 15. Juli) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.

Fußball

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 07. Mai und am Mittwoch, dem 08. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt.Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

Die Zeitung lesen,

ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810

Die Zeitung lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.radeburg.de/tsv

Nochmehr Informationen zum Sport

finden Sie unter:

http://www.dresden-land.de/tsv

Mitteilung

JOHANNISANDACHT

am Montag, dem 24. Juni 2002, 19.30 Uhr

auf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor und Posaunen.

Bei Regen in der Friedhofskapelle auf dem Alten Friedhof

Die Hautarztsprechstunde von Dr. Feigenspan in Radeburg fällt am 16.Juli 2002 und am 23.Juli2002 wegen Urlaubs aus.

Sprechstundenausfall

Technischer Ausschuß

25. Juni 2002, 19.00 Uhr

Ratssaal Radeburg

Schuldnerberatung

22. Juli 2002

9.00 - 12.00 Uhr in Radeburg

Urlaub im Harz

Ferienwohnung und Ferienhaus in Wernigerode ganzjährig zu vermieten. Interessenten melden sich bei Angelika Matoul, Telefon: 03943604108

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Städtepartnerschaft

Radeburg

Recycling

Bereitschaftsplan vom 24.06.2002 - 08.07.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

24.06. 01.07.2002 Zschaschel, Günter

01.07. 08.07.2002 Petersohn, Günther

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 27.06.02,

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 28.06.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 13.07.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 20.07.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 04.07.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 28.06.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 12.07.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 05.07.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 17.07.02 in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr

Wie sollte es auch anders sein, mindestens an einem Tag zum Dorffest in Rödern gibt es Regen. In diesem Jahr war es direkt zum Start am Freitag. Was jedoch die Kinder und Eltern von Rödern und Umgebung nicht abschrecken konnte. Und siehe da, pünktlich zum Lampionumzug hatte es sich ausgeregnet. Dies sollte dann auch der letzte Regen gewesen sein den Rödern und seine Gäste zu erwarten hatten. Im Festzelt war wieder Disco, die wie immer bis in den frühen Morgen dauerte, wo DJ Fieb-Fieb noch einmal so richtig in Fahrt kam.

Der Sonnabend begann mit dem traditionellen Preiskegeln und dem alljährlichen Vogelschießen, welches in Rödern zum 25. Mal ausgetragen wurde. Genau 60 Schützen versuchten die Scherpe des Schützenkönigs 2002 zu erringen. Im 7. Durchlauf gelang es dann Heiko Günther, zum 2. Mal nach 1980, 2002 Schützenkönig von Rödern zu werden. Was die Einwohner von Rödern natürlich freute. Denn schon 1977, beim 1. Vogelschießen, durfte sich ein Röderner, Werner Kaiser, mit der begehrten Scherpe schmücken. Bei den Kindern wurde in diesem Jahr Christoph Herrmann Schützenkönig. Es war schön zu sehen wie stolz er darauf war. Somit waren die besten Voraussetzungen getroffen, um den Abend bei Tanz und gutem Wein, ausklingen zu lassen. Auch die Kälte die die Nacht mitbrachte tat der guten Stimmung im Zelt keinen Abbruch.

Gegen 10.30 Uhr am Sonntag konnte man schon wieder den Kran für das Bierkastenklettern auf dem Festplatz sehen. Die Jungs und Mädels vom „Party-Team" hatten alle Hände voll zu tun um den reibungslosen Ablauf des Tages zu gewährleisten. Auch die Sonne stand wolkenlos am Himmel und versprach einen schönen Tag. Ob Bierkastenklettern, Preissägen, Maibaumklettern oder die Vorführung des Hundesportvereins aus Ermendorf, die Zeit sollte den Gästen nicht lang werden bis zum von vielen mit Spannung erwarteten Auftritt von Muck.

Beim Bierkastenklettern hatte in diesem Jahr Stephan Herrmann nur knapp die Nase vorn und konnte sich erst im Stechen das Faß Bier für den Besten sichern. Der Rekord von Rödern konnte in diesem Jahr von 22 auf 26 Bierkästen erhöht werden. Vielleicht besteht im nächsten Jahr die Möglichkeit diesen Rekord noch einmal zu verbessern. Wem dies zu hoch oder zu wacklig war, der beteiligte sich beim Preissägen oder genoß einfach nur den schönen Nachmittag. Es war 16.00 Uhr und Muck läutete mit seiner Show, über die man geteilter Meinung war, den Abschluß eines schönen Wochenendes ein. Zum Ausklang spielte DJ Fieb-Fieb noch einmal für unsere Gäste. Als diese dann zum größten Teil auf dem Nachhauseweg waren, schlug die Stunde derjenigen, die im Regen das Zelt aufbauten, die den Festplatz herrichteten, die Bier und Wurst verkauften, die sich beim Absichern der Bierkastenkletterer einen Sonnenbrand holten, kurz die Stunde des „Party-Teams". Etwas ausgelassen feierten wir, wie in jedem Jahr, den Abschluß eines gelungenen Wochenendes. Wir möchten hier gleich die Gelegenheit nutzen, uns bei allen zu bedanken, die zum guten Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Bei den Anwohnern des Festplatzes für das Verständnis wegen der Lautstärke bis in die Morgenstunden, bei den vielen freiwilligen Helfern die uns in jedem Jahr unterstützen und bei unseren Sponsoren die so manchen schönen Preis für unser Fest bereitstellten. Wir würden uns freuen, alle im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Euer „Party-Team"

26 Bierkästen und Sonnenbrand

Knappe Entscheidung beim

Bierkastenklettern

Das Festzelt war gut gefüllt und alle hatten jede Menge Spaß

F-Jugend Am 8. Juni spielten wir auf unserem Platz die Kreis-Kinder und Jugend Sport-Spiele aus. Gemeldet waren 8 Mannschaften die in 2 Staffeln die Vorrunde spielten. Die Platzierungen wurden ermittelt in dem der 4. der Staffel 1 gegen den 4. der Staffel 2, der 3. der Staffel 1 gegen der 3. der Staffel 2 usw. spielten. So hatten wir in unserer Staffel gegen Großenhain 1., Nünchritz/Merschwitz und Stahl Riesa 2. anzutreten. Gleich im ersten Spiel ging es gegen Großenhain. Trotz drückender Überlegenheit gelang einfach kein Tor, weil der Gegner sich einfach hinten rein stellte. Damit mussten wir den Staffelsieg über das Torverhältnis klar machen, was uns eindrucksvoll gelang. Gegen Stahl Riesa wurde 11:0 und gegen Nünchritz/Merschwitz 7:0 gewonnen. So dass wir am Ende mit 7 Punkten und 18:0 Toren vor Großenhain, die ebenfalls 7 Punkte aber „nur" 13:0 Tore hatten, standen. In der 2. Staffel setzte sich erwartungsgemäß Gröditz durch. Mit deren Trainer war ja noch eine kleine Rechnung offen. So gingen wir voll konzentriert in dieses Spiel. Von der 1. Minute an wurde Druck nach vorn gemacht, so dass wir uns zahlreiche Torchancen erarbeiteten. Aber zum einen vergaben wir gut herausgespielte Chancen, zum anderen hatte Gröditz einen guten Tormann zwischen den Pfosten. So rollte weiter Angriffswoge auf Angriffswoge aufs Gröditzer Tor. Es war nur eine Frage der Zeit wann endlich die Tore fallen würden. Zumal die Gröditzer kaum aus ihrer Hälfte kamen. So war es wieder einmal Ferdinand Schäbitz der die Tore für uns erzielte. 2:0 wurde Gröditz bezwungen. Diese Tore waren die Treffer 9 und 10 für Ferdinand, der damit mit 10 Toren die Hälfte aller unserer Tore schoß. Das war also der Turniersieg. Damit hätten wir unser Versprechen welches wir im letzten „Anzeiger" an unseren Trainer richteten, wahr gemacht. Bei ihm, sowie bei unseren Eltern möchten wir uns recht herzlich für die Hilfe und Unterstützung in dieser Saison bedanken. F-Jugend

Ebersbacher F-Jugend gewinnt

Kreis-Kinder und Jugend Sport-Spiele,

D-Jugend wird Dritter

D-Jugend Nach einer erfolgreichen Saison 2001/2002 mit einem dritten Staffelplatz bildete die Teilnahme an den Bundesjugendspielen einen schönen Abschluss. Nur knapp wurde hier, wie auch in den Punktspielen, die Teilnahme am Finale verpasst. In einer Staffel mit Canitz, Gröditz und Strehla wurde nach zwei Siegen und einer Niederlage mit dem zweiten Platz die Teilnahme am kleinen Finale gesichert, wobei die Niederlage gegen den späteren Sieger Canitz mit 0:1 denkbar knapp ausfiel. Gröditz wurde mit 1:0 und Strehla. mit

2 :1 bezwungen. Im Spiel um Platz 3 gelang ein verdienter 2:1-Sieg gegen Kreinitz/Zeithain, womit die Bronzemedaille gesichert wurde. Herzlichen Glückwunsch der gesamten Mannschaft zu diesem schönen Erfolg. Am 12.06.02 fand dann die mannschaftsinterne Abschlussfeier statt. Die Saisonauswertung fiel positiv aus, bei etwas mehr Glück und Konzentration in der einen oder anderen Situation wäre eine noch bessere Platzierung möglich gewesen. Als bester Torschütze konnte Eric Sucher mit 10 Toren ausgezeichnet werden, knapp vor Manuel Ziegenbalg, der es auf 9 Treffer brachte. Bei Steak und Bratwurst und einem Torwandschießen fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. Allen Spielern, die die Mannschaft in Richtung C-Jugend verlassen, wünschen wir weitere sportliche Erfolge mit viel Spaß am Fußball. Auf diesem Wege möchten sich die Mannschaft und die Trainer bei allen Eltern für die Unterstützung bedanken, sowie bei unseren Sponsoren der Abschlussfeier, hier besonders Tischlerei Frieder Gärtner, Übersetzungsbüro Schilling, Elektrofirma Trentzsch und Tischlerei Peter Richter.

Die stolzen Gewinner

Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach,

wir möchten Sie ganz herzlich am Mittwoch, 10. Juli 2002,

14.00 Uhr in das Schützenhaus Ebersbach einladen. Als Gast erwarten wir die Bürgermeisterin Frau Fehrmann zu einem Vortrag über die Gemeinde Ebersbach. Kaffee und Kuchen wird gereicht.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Annerose Hennig

Senioren

Gemütlicher Nachmittag im

Schützenhaus Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

In der Gemeinderatssitzung vom 30.Mai 2001 wurde mit Beschluss, Nr. 118/05/2002,

die Jahresrechnung 2001 der Gemeinde Ebersbach festgestellt:

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2001 in DM

gemäß Anlage 16 der Sächsischen VwV Gliederung und Gruppierung

VwH SBT 1 VmH SBT 2 Gesamthaushalt

Sachb. Teil 1+2

1. Summe Einnahmen 12.060.023,78 3.682.955,22 15.742.979,00

2. Summe Ausgaben 12.060.023,78 3.682.955,22 15.742.979,00

3. Haushaltsausgleich (§22 GemHVO) —— —— ——

3.1 Zuführung vom VwH zum VmH 1.414.593,07 1.414.593,07 ——

3.2 Zuführung vom VmH zum VwH 0,00 0,00 ——

3.3 Zuführung zur Allgemeinen Rücklage —— 171.678,82 ——

3.4. Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage —— 0,00 ——

3.5 Fehlbetrag —— 0,00 ——

Nachrichtlich

5. Haushaltreste

5.1 Haushalteinnahmereste alt —— 314.340,00 314.340,00

5.2 Haushalteinnahmereste neu —— 182.990,00 182.990,00

5.3 Haushaltausgabereste alt 8.325,00 380.320,00 388.645,00

5.4 Haushaltausgabereste neu 22.860,00 316.050,00 338.910,00

6. Fehlbetrag nach §79 abs.2 SächsGemO —— —— ——

(Vergleiche §23 Abs.1 Satz 2 GemHVO)

Die Jahresrechnung 2001 kann in der Zeit vom 27.06.2002 08.07.2002 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu den Sprechzeiten

eingesehen werden.

Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 88 (4) Sächsische Gemeindeordnung vom 14. Juni 1999

Montag: 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Dienstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Donnerstag: 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr, Freitag: 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss. Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen.

Bei Überweisungen wird um Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Kreisparkasse Riesa-Großenhain: Kto-Nr. 3046000056,

BLZ 85050200

Gemeinde Ebersbach

Zahlungserinnerung für den Monat Juni 2002

30.06.2002 2. Abschlag Trinkwasser lt. Bescheid vom 15.02.2002

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

Die Sportnation bleibt sitzen: Die motorischen Fähigkeiten deutscher Kinder haben sich drastisch verschlechtert. Plädoyer für einen neuen Spielplan

Der Körper hat Hochkonjunktur: Ob in der Volkshochschule, im Sportverein oder im Wellness-Center, überall hat die Bewegung Einzug gehalten in Kursangebote und Tagesablaufe, sogar in das Leben jener, für die ein Fitnessstudio vor kurzem noch ein zu meidender Ort des Körperkultes gewesen ist. Ein Volk der Walker und Jogger sind wir geworden, der Stepper und Trimmer - wenn da nur nicht die Kinder waren.

Gern glauben wir, es seien nur Vorurteile: das Kinder in erster Linie sitzen, anstatt sich zu bewegen. Dass sie sogar jetzt, im Sommer, ihre Tage lieber daheim verbringen. Dass die Welt ins Haus kommt und Kinder nicht mehr die Notwendigkeit kennen, sich zu ihr zu begeben. Das Hausarrest früher eine harte Strafe war, heute aber ein Begriff, den Kinder kaum noch kennen, geschweige denn fürchten.

Die Wahrheit ist, das sich die motorischen Leistungen der Kinder in den vergangenen Jahren tatsächlich verschlechtert haben, zum Teil drastisch. Grundlegende Fertigkeiten sind heute nicht mehr selbstverständlich: einen Ball auffangen. Eine Treppe schnell hinaufsteigen und wieder hinunterspringen. Auf einer schmalen Mauer balancieren. Auf einen Baum klettern. Auf unebenem Untergrund das Gleichgewicht halten. Auch haben viele Kinder Probleme, sich im Raum zu orientieren, wenn sie in einer Gruppe durcheinander laufen.

Diese Eindrücke untermauert der „Motoriktest für vier- bis sechsjährige Kinder". Der so genannte MOT 4-6 ist ein Messverfahren, standardisiert wie ein Intelligenztest, mit dem in Kinderarztpraxen und Schuleingangsuntersuchungen häufig die motorische Entwicklung erfasst wird. Der Test enthält Bewegungsaufgaben zum Gleichgewicht, zur Koordinationsfähigkeit, zur Raumorientierung, zur Geschicklichkeit. Er wurde vor 15 Jahren normiert - heute schon liegen die Leistungen in den geprüften Bereichen um etwa zehn Prozent unter den ersten Werten.

Selbstständigkeit kommt von

„selber stehen können"

Ein Grund dafür mag sein, das Lernen in unserer Gesellschaft untrennbar mit Sitzen verbunden ist; Konzentration scheint von körperlicher Unbeweglichkeit abzuhängen. Nach dieser Vorstellung funktioniert Schule. War früher aber zumindest der Nachmittag von bewegungsreichem Spiel gekennzeichnet, geradezu von einer Flucht vom Mittagstisch nach draußen, wird heute oft zur Entspannung der Fernseher eingeschaltet, danach geht es an den Computer, und dann müssen auch noch die Hausaufgaben erledigt werden. Alles im Sitzen! Dem Sitzen am Vormittag folgt also das Sitzen am Nachmittag, die Sinne werden aufs Sehen und Hören beschränkt, der Körper wird stillgelegt und seiner grundlegendsten Funktion beraubt: der Bewegung.

Die Bewegung ist ein Kindern ureigenes Bedürfnis, sie ist jedoch in Gefahr, von den Errungenschaften wie von den schädlichen Folgen der Technisierung, der Motorisierung verdrängt zu werden; ebenso vom medialen Angebot.

Die Folgen lassen nicht auf sich warten: Bewegungsmangel ist zu einer Zivilisationskrankheit geworden, bei Kindern mit ernsthaften Folgen für die körperliche, aber auch für die geistige, emotionale und soziale Entwicklung. So hat sich die Zahl der übergewichtigen Schulanfänger in den jüngsten zehn Jahren verdoppelt. Jedes fünfte Kind ist heute übergewichtig. Diese Befunde wurden erst im März wieder auf der Tagung für Kinder- und Jugendmedizin in Weimar diskutiert. Dort warnten Kinderärzte, das Übergewicht nicht nur ein Zuviel an Gewicht bedeute, sondern auch ein Zuwenig an Selbstwertgefühl: Die Kinder möchten ihren Körper nicht zeigen, täuschen aus Angst vor dem Schulsport Unpässlichkeiten vor und finden sich schnell in einem Teufelskreis wieder: Der Angst vor Misserfolg folgen das Vermeiden von Bewegung und immer größere körperliche Probleme. Die langfristigen Folgen sind noch nicht absehbar, wächst doch erstmals eine Generation heran, die in der sensibelsten Zeit des Wachstums einen wesentlichen Faktor gesunder Entwicklung vernachlässigt - und damit auch nicht die körperliche Basis schafft, von der der Mensch eigentlich ein ganzes Leben zehrt.

Bewegungseinschränkung beginnt nicht erst im Schulalter

Viele Babys verbringen einen beachtlichen Teil ihrer wachen Zeit in Sitzschalen, im so genannten Babysafe werden sie vom ersten Lebenstag an transportiert, auf bewahrt, abgestellt. Das schlechte Gewissen der Eltern scheint manchmal weniger ausgeprägt zu sein als beim Gebrauch des Laufstalls, der früher Inbegriff der Bewegungseinschränkung war. Dabei ist der Laufstall, verglichen mit einer Sitzschale, fast ein Paradies: Hier kann das Kind immerhin noch robben, krabbeln, sich drehen und an den Holzstäben aufrichten, es kann den Boden ertasten, Spielzeug durch die Stäbe stecken und wieder hereinzukriegen versuchen. Im Babysafe hingegen steht - das ist vielleicht ein Zeichen der Zeit - die Sicherheit an erster Stelle. Mit Sicherheit auch die Einengung der Erfahrungen, es gibt keine Chance zu entweichen. Angeschnallt können die Kinder kein Empfinden für die Schwerkraft entwickeln und ihr Gleichgewicht nicht auf die Probe stellen. Die Sinne stumpfen ab, wenn sie nicht gebraucht und benutzt werden.

Ein Beispiel hierfür ist auch der Umgang mit den Füßen: Babys betasten sie, spielen mit ihnen, stecken sie in den Mund. Spätestens im Kleinkindalter aber setzt dann die Entfremdung ein: In Schuhe gezwängt, wird den Füßen der sinnlich wahrnehmbare Kontakt mit der Erde verweigert. So kommt es, das Barfußlaufen auf einer Wiese mittlerweile verunsichert, es kitzelt und pikst - sogar am Strand sieht man inzwischen viele Kinder, die nur noch mit Gummisandalen im Sand spielen oder ins Wasser gehen.

Dieser Verzicht auf Sinneswahrnehmungen hat einen realen Verlust zur Folge: Bei der Geburt verfügt der Mensch über mehr als einhundert Milliarden Nervenzellen, die jedoch erst dann funktionsfähig sind, wenn sie miteinander verknüpft werden konnten. In der frühen Kindheit werden durch Sinnestätigkeit und körperliche Aktivität Reize geschaffen - Reize, die diese Verknüpfungen, die Synapsenbildungen, unterstützen. Die Verbindungen zwischen den Nervenzellen werden komplexer, je mehr Reize durch die Sinnesorgane zum Gehirn gelangen. So haben Hirnforscher herausgefunden, das sich Säuglinge, die in ihrem ersten Lebensjahr vorwiegend in der Wiege lagen, auffallend langsamer entwickeln als Kinder mit mehr Freiheiten. Einige dieser Wiegenkinder konnten im Alter von 21 Monaten noch nicht sitzen, einige sogar mit drei Jahren nicht richtig laufen. In den USA gibt es mittlerweile Intelligenzschulen für Babys und Kleinkinder. Hier stehen Krabbeln, Kriechen auf instabilem Untergrund, Klettern und Schaukeln auf dem Programm, um geistige Kompetenz zu entwickeln.

Doch nicht nur die geistige Entwicklung wird durch Bewegung beeinflusst: Über die Erfahrungen, die das Kind mit seinem Körper gewinnt, entwickelt es ein Bild von den eigenen Fähigkeiten. Das Kind macht erstmals die Erfahrung von Können und Nichtkönnen, von Erfolg und Misserfolg, von seiner Leistungsfähigkeit und seinen Grenzen. Kinder erleben zuerst durch ihre körperlichen Aktivitäten, dass sie selbst imstande sind, etwas zu leisten, dass sie mit ihren Handlungen etwas bewirken können. Im Kleinkindalter äußert sich das Bemühen um Selbstständigkeit am deutlichsten in Bewegungshandlungen: Sich allein anziehen, ohne fremde Hilfe laufen, auf Mauern klettern - dies sind körperliche Errungenschaften, die dem Kind (und auch seinen Eltern) schrittweise zunehmende Unabhängigkeit beweisen. Das Wort Selbstständigkeit speist sich nicht zufällig aus »selber stehen können«.

Das Beispiel Hessen zeigt:

Mehr Sport, mehr Gymnasiasten

Deshalb sollten Bewegen und Lernen auch in der Schule nicht als Gegensatz betrachtet werden. Dort ist der Sportunterricht zwar das einzige Körperfach neben vielen Kopffächern, dennoch wird ihm nicht die Bedeutung beigemessen, die er angesichts seines Einflusses auf die Entwicklung haben müsste. Denn er böte Ausgleich zum stundenlangen Sitzen, ob am Computer oder im Klassenzimmer. In jenen Situationen nämlich werden viele Informationen aufgenommen, ist schnelle Reaktion gefordert. Die dabei produzierten Hormone bewirken einen verstärkten Bewegungsdrang, nach jeder Stunde am Computer sollte deshalb eigentlich eine Stunde Fußball folgen und zumindest nach jeder Klassenarbeit eine Runde Rennen auf dem Schulhof. Doch das stört den Schulbetrieb, scheint verlorene Zeit zu sein, die für die anderen Schulfächer dringend gebraucht wird - auch wenn wegen der Unruhe der Kinder nach einer Klassenarbeit meist kein normaler Unterricht mehr möglich ist. Eine Grundschule in Hessen hat deshalb schon in den neunziger Jahren die tägliche Sportstunde für alle Schüler zur Pflicht gemacht - auf Kosten anderer Fächer und unter anfänglichem Protest vieler Lehrer. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet, die Konsequenzen verblüfften das Kollegium: Wie die Raufereien auf dem Schulhof gingen auch Unfälle und Verletzungen deutlich zurück, Übergewichtige machten rasante Fortschritte, auch in Sachen Integration, die Konzentrationsfähigkeit der Kinder im Unterricht nahm zu - bis hin zu der Tatsache, dass die Lehrer nach eigenen Aussagen jetzt etwa 15 Prozent mehr Schüler fürs Gymnasium empfehlen können.

Ein Beispiel dafür, wie in unserer Gesellschaft die Entwicklungsbedingungen für Kinder verbessert werden können. Dabei hängt vieles auch von der Initiative der Eltern ab: Die Gruppen der Kinder, die sich immer weniger, und derer, die sich immer mehr bewegen, werden immer größer. So wächst zwangsläufig auch die Kluft zwischen den sportlich schon früh von ihren Eltern unterstützten Kindern, die in Sportvereinen und privaten Instituten ihre Talente entfalten können, und jenen Kindern, die aufgrund ungünstiger Lebensbedingungen oder mangelnder Motivation immer weniger gefordert und gefördert werden.

Dabei ist Bewegung nicht in erster Linie eine Frage des Wohnortes oder der Finanzen - ein Besuch in einem Freizeitpark zum Beispiel ist teuer, hat aber nichts mit selbstgesteuerter Bewegung zu tun. Es bedarf auch keiner Fitness- ­und Trainingsprogramme, Erwachsene müssen vielmehr den Wert der Bewegung wieder erkennen und die Notwendigkeit, sie gerade im Alltag zuzulassen. Das heißt zum Beispiel, das Kinderzimmer nicht mit elektronischem Spielzeug oder monofunktionellen Möbelstücken zu überfrachten, sondern Raum für Bewegung zu lassen. Mit Matratzen- oder Schaumstoffteilen können Kinder herrliche Bewegungslandschaften bauen, können klettern, springen, rollen, sich verstecken.

Die freie Natur ist der

beste Spielplatz

Zuallererst sind also die Eltern gefragt - auch, mit ihren Kindern wieder hinauszugehen und zu spielen, in der freien Natur mit all ihren Herausforderungen. Da reicht es, im Wald nur wenige Meter vom Weg abzuweichen. Was gibt es da nicht alles: weichen Laubboden, beinstellende Wurzeln, gefällte Bäume zum Balancieren! Genügend Herausforderungen, die Kultur des Körpers zu fördern und so primäre, unmittelbare Lernerfahrungen zu machen, die mehr sind als »nur« Sport: das Üben den Erfolg näher bringt. Dass man selbst verantwortlich ist für das Ergebnis seines Tuns. Und das Anstrengung die Leistung verbessert.

Renate Zimmer*

(*Dr. Renate Zimmer ist Professorin für Sportpädagogik an der Universität Osnabrück und Autorin eines Motoriktests für vier- bis sechsjährige Kinder (»MOT 4-6«, gemeinsam mit Meinhart Volkamer). Zimmer arbeitet selbst regelmäßig mit Kindern und ist in der Erzieher- ­und Lehrerfortbildung tätig. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher zum Thema Bewegung und Entwicklungsförderung von Kindern. Zuletzt erschien als Ratgeber für Eltern: »Schafft die Stühle ab! - Was Kinder durch Bewegung lernen« (Herder Spektrum).)

Oelsnitz

Toben macht schlau

Zum Saisonabschluss nahm die E-Jugend am Hans Partzsch Gedenkturnier der TSV Rotation Dresden mit weiteren 8 Teams teil. Gleich in der Vorrunde musste die Spg. alles geben, denn nur der Erste hatte Chancen zum Turniersieg. Es gelang mit einem 1:1 gegen Freital und einem 1:0 über den Gastgeber. Die Randdresdner und Rotation hatten sich nämlich 0:0 getrennt. In der Endrunde setzte zunächst der Berliner SC mit 2:0 ein Stopp für die Spg. Die Preußen siegten mit demselben Ergebnis auch über den dritten Finalisten, Lok Engelsdorf aus Leipzig, und sicherten sich damit verdient den Turniersieg. In der letzten Begegnung ging es nun um Silber und die Spg. vertrat den Bezirk Dresden würdig, siegte über die Leipziger mit 1:0. Ein starkes Turnier der E-Jugend, besonders die beiden Youngster Marius Klöber und Jan Lau wuchsen förmlich über sich hinaus. Die Tore schossen aber noch die „alten Hasen" Arno Walther, Alex Rohmann und Minibuggy.

Ebenfalls eingeladen zum Turnier bei Rotation war das junge Team unserer D-Jugend (5 E-Jugendspieler dabei und auch der Rest spielt nächste Saison noch D) und belegte unter 10 Mannschaften den letzten Platz. In der Vorrunde wurde gegen Rotation 1. 0:2, - B/W Freital 0:6, - SSV Neustadt 0:13 und gegen BC Hartha 0:4 verloren. Im Spiel um den Trostplatz verlor man gegen die 2. Vertretung des Gastgebers mit 0:2, aber es kommen wieder bessere Zeiten für die in dieser Saison arg gebeutelte D. Turniersieger wurde hier Neustadt vor der SpVgg DD-Löbtau und Harhat.

Einen echten Pokalfight lieferte sich die C-Jugend im Endspiel mit den Jungs von der Spg. Leuben/Lommatzsch. Offensive war angesagt und so ergaben sich für beide Teams hochkarätige Chancen. Leuben konnte eine davon in der 1. Halbzeit nutzen, was auch nach der größeren Anzahl der Möglichkeiten verdient war. In der 2. Hälfte dasselbe Spiel und zunächst erzielten die Zillejungs durch Marcel Weber den Ausgleich. Die Freude währte aber nicht lange, erneut ging der Favorit in Führung. Rabu warf nun alles nach vorn und in dieser Phase fiel etwas glücklich das 3:1 für Leuben. Das war natürlich die Entscheidung, denn kräftemäßig hatte unsere junge Elf alles gegeben, so daß in der restlichen Spielzeit nicht mehr an eine Aufholjagd zu denken war. Neidlos erkannten die Radeburger den Sieg der Leubener an und nahmen aus den Händen von Kreisjugendleiter Jürgen Patzwahl und Kreislehrwart Dieter Sörnitz die Silbermedaillen entgegen. Vor dem Spiel hatte sie bereits der Präsident des KVF Meißen, Uwe Wiedermann, mit Bronze in der Meisterschaft geehrt.

Den 4. Rang in der Staffel und damit einen Startplatz in der neu zu bildenden 1. Kreisklasse ? sicherte sich die 2. Männer mit einem 3:2 Auswärtssieg beim Dynamo Fanclub Meißen. Bereits zur Pause führte man durch Goals von Jürgen Saunus, Dirk Schurig und Maik Albrecht mit 3:0, ließ aber dann die Zügel schleifen. Was zählt war der Sieg und der wurde sicherer als es das Ergebnis ausdrückt erreicht. Herzlichen Glückwunsch den Mannen um Coach Thomas Salitz.

Im letzten Pflichtspiel der Saison traf unsere 1. Männer auswärts auf die Elf der TSV Reichenberg/Boxdorf. Es ging es hier nur noch ums Prestige, aber wer die alte sportliche Rivalität zwischen den beiden Vereinen kennt, der wusste, das es hier nicht zum Kaffeekränzchen kommen würde. Rabu zog durch René Klöhn in der 1. Halbzeit in Front, die große Möglichkeit zum Ausgleich vergaben die Gastgeber durch einen verschossenen Elfer. Daniel Dorn erhöhte nach der Pause auf 2:0, bevor Reichenberg durch einen weiteren Penalty zum Anschlusstreffer kam. Doch Young-ster André Salomon nutzte endlich einen seiner vielen Riesen und stellte den alten Abstand kurz vor Schluss wieder her. Unverständlich nur die unnötige Härte in der Schlussphase, die leider einige der jungen Aktiven aus den Reihen der Zillestädter ins Spiel brachten. Da müssen sie noch einiges lernen, das war Fehl am Platz. Mit diesem 3:1 Erfolg stellte die 1. Männer wohl einen neuen Rekord seit Bildung der Kreisliga Meißen auf, denn in 12 Punktspielen hinter-einander verließ man als Sieger den Platz.

Unsere Oldies können auch Tore schießen und schon gelang der erste Saisonsieg. Gegen die Alten Herren der SV Ottendorf/Okrilla waren es gleich vier, „Ginger" Lösche ließ mit drei Treffern seinen alten Torjägerinstinkt aufblitzen und auch Jan Treffs überwand den gegnerischen Keeper einmal. Dem hatten die Gäste nur zwei Stück entgegenzusetzen, so daß das Endresultat 4:2 für Rabu lautete.

Für viele bricht ja nun die Urlaubssaison an, viel Sonne und Freude bei der Erholung wünscht der Kickergemeinde und allen Lesern des RAZ

RaWe

Spg. spielt noch mal ein starkes Turnier, C-Jugend wird Vizepokalsieger,

2. Männer sichern sich Startplatz in der 1. Kreisklasse,

1. Männer stellt Kreisligarekord auf

Der Auftakt stimmte erst mal alle Teams optimistisch, denn man feierte gemeinsam vor der Leinwand im proppevoll gefüllten Sportlerheim den 1:0 Sieg Deutschlands. Dann ging es auf drei Rasenplätzen los und die Aktiven der 13 teilnehmenden Mannschaften dankten dies mit tollen Leistungen. Zumal sich alle optimal vorbereitet hatten, was gegen Turnierende am immer noch guten Fitnessstand der Akteure zu bemerken war. Die Sensation des Events war schlechthin das Abschneiden der Balus vom Meißner Berg in der Vorrunde. In der 7-er Staffel verloren sie nicht ein Spiel, selbst die doch voll im Saft stehenden Handballer mussten sich mit einem Remis gegen sie zufrieden geben. Der 2. Platz in der Gruppe war der verdiente Lohn dafür. Wenn es dann auch in der Finalrunde nicht ganz so mehr klappte, der 4. Platz im Gesamtklassement ist aller Ehren wert. Mit ihnen hatte sich in Staffel 1 nicht unerwartet der Skatclub Pik As qualifiziert, in Staffel 2 ließen die favorisierten FC Montag und Radeburger Jungs nichts anbrennen. Während die Rajus im Halbfinale den Balus keine Chance gaben, hatte Montag mit den Skatbrüdern schon erheblich mehr Mühe. Das Match um Platz 3 musste wegen Platzregens unterbrochen werden, jeweils vor und nach dem Guss zauberten die Kartenhaie einen Joker in Form eines Tores aus dem Ärmel hervor. Das Finale zwischen den beiden spielerisch besten Teams war heiß umkämpft, lange stand das Spiel auf Messers Schneide. Ein berechtigter 9-Meter entschied schließlich die Partie zu Gunsten des FC Montag, einer musste ja Cupgewinner werden. Mit dem Gewinn des Wanderpokals der Sparkasse Meißen fand der kontinuierliche Aufstieg der Montagsfußballer seinen vorläufigen Höhepunkt, nur die Cupverteidigung im nächsten Jahr wäre noch eine Steigerung. Dramatisch endete die Ermittlung des Torschützenbesten, denn Mario

Scholz (Handball), Wolfram Wagner (FC Montag) und Micha Krämer (Radeburger Jungs) hatten jeweils 6 Turniertreffer auf ihrem Konto. Also musste ein Stechen her und die Jungs trafen und trafen und ..... Da auf dem Rasenplatz kein Flutlicht vorhanden ist, hatten die Akteure schließlich ein Einsehen, Micha bewahrte dabei als letzter die Ruhe und sicherte sich damit die Torjägerkrone. Der hätte auch noch zwei Stunden länger schießen können. Zum besten Torhüter wurde Tony Gähler von Rudi´s Rast Mannen gewählt, den Fairplay Pokal erhielt diesmal das Team der Feiglinge. Zuvor wurden natürlich die Mannschaftsplatzierungen ausgeschossen und dies sah dieses Jahr wie folgt aus. 5. Rudi Rast, 6. Handball, 7. Bienenhaus Rödern, 8. Feiglinge, 9. Oldies TSV, 10. Fa. Bachmann, 11. RCS (ehemals Mitras), 12. Volley 94, 13. 1. TFC Koma-Kolonne.

Alle Spiele, Tore und Torschützen unter: http://www.radeburg.de/tsv. RaWe

Dramatisch wie bei der WM ging die

7. Auflage des RaBuFu auf der

F.-L.-Jahn-Kampfbahn zu Ende

Die 1. Männermannschaft des TSV 1862 Radeburg spielt in der neuen Saison in der Landesliga.

Die Saison zu Ende, Spielerwechsel abgeschlossen, Mannschaftsaufstellungen beschlossen Urlaubsstimmung. Plötzlich die Mitteilung vom Verband, ein Platz in der Landesliga ist noch frei. In 6 Tagen finden die Relegationsspiele der sächsischen Vizebezirksmeister statt. Am 15.06.02 findet in Döbeln das Relegationsturnier mit den Vertretungen aus Radeburg, Leipzig-Grünau und Ortmannsdorf statt. Unsere Mannschaft tritt wie ihr Gegner Leipzig-Grünau in Bestbesetzung an. Nach den Doppeln führt Radeburg 2:1. Nun die Einzel. 3:1 durch Ronny Gursinsky, 4:2 Alexander Glage, 5:2 durch Thomas Fischer. Er brach seinen Urlaub ab, trainierte Freitag noch einmal und lief zu bestechender Form auf. Grünau verkürzt auf 5:4. Ronny erhöht auf 6:4, Grünau kontert 6:5. Thomas und Alex steigern auf 8:5. Silvio Nasdala bleibt es vorbehalten den Siegpunkt für Radeburg zum 9:5 einzufahren.

1. Etappe geschafft!

Nun steigt das Endspiel gegen Ortmannsdorf. Nach den Doppeln 3:0 Radeburg. Ortmannsdorf holt auf 3:2. Alex punktet zum 4:2. Thomas unterliegt 4:3. Die Spannung steigt! Unserer Mannschaft merkt man an sie will den Sieg mit jeder Faser ihres Körpers sie gibt alles, angetrieben von Ronny Gursinsky, der dem Team den Siegeswillen förmlich einimpfte. Jetzt siegt Silvio 5:3. Nun ist Joachim Pfeiffer an der Reihe. Er verzichtete auf die Abiübergabe seines Sohnes und stellte sich trotz Grippe zur Verfügung. Es hat sich gelohnt Sieg 6:3. Nun Dramatik pur. Ronny gewinnt mit einer Willensleistung gegen Grobitzsch im 5. Satz 7:3. Martin Pischtschan verliert zum 7:4. Thomas erhöht auf 8:4. Kampfmaschine Alex verliert nach riesigem Spiel im 5. Satz 8:5. Silvio Nasdala wird zum Matchwinner. Er holt wieder den Siegpunkt zum 9:5. Joachim's Punkt im parallel Spiel kam nicht mehr in die Wertung. Der Aufstieg in die Landesliga ist perfekt. Der Grundstein war der unbedingte Willen es zu schaffen. Persönliche Belange wurden von allen beteiligten für dies eminent wichtige Turnier beiseite geschoben. Der Lohn folgte. Herzlichen Glückwunsch! Schöne Spiele in der neuen Liga.

BK

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

Chance genutzt ab jetzt Landesliga

„Um was geht es eigentlich bei dem Auslegerfest?" So oder ähnlich hörte man einige Radeburger fragen, als der Kultur- und Heimatverein am 11. Juni ein kleines Fest auf dem Kirchvorplatz vorbereitete. Selbst gebackener Kuchen, Kaffee, Zille-Brause, aber auch Bier und viele helfende Hände haben einen gemütlichen Rahmen geschaffen, um das neue Hinweisschild auf das Heimatmuseum ein wenig zu feiern. Denn die vollauf gelungene Schmiedearbeit von Torsten Finn einfach nur am Heimatmuseum anbringen und es damit bewenden lassen, dem wollte der Verein allein schon wegen der vorangegangenen arbeitsreichen, ehrenamtlichen Stunden mit einem Rahmenprogramm entgegentreten. Wenn dieses Schild nun im Stadtbild auffällt, so hat es seinen Sinn und Zweck bereits erfüllt.

Vor genau einem Jahr wurde der Verein gegründet und einer der ersten Beschlüsse betraf das Heimatmuseum, dem mit Hilfe eines Faltblattes und eines neuen Auslegers wieder zu einer verstärkten Aufmerksamkeit verholfen werden sollte. Beide Absichten bedingen sich gegenseitig. Das Faltblatt macht auf das Museum aufmerksam, falls man vorbeigefahren sein sollte was ja häufig der Fall ist und nun hoffentlich war -, darüber hinaus bekommen Besucher des Museums ein handliches Informationsblatt, und ein unübersehbares Hinweisschild ergänzt diese Absichten gleich auf den ersten Blick. Beide Vorhaben konnte der Verein im ersten Jahr seines Bestehens umsetzen.

Der neue Ausleger zeigt Heinrich Zille als Künstler, ein Motiv, das er 1921 selbst zeichnete und Grundlage für die aufwendige Schmiedearbeit wurde. Ausgehend vom Gedanken, den Grundcharakter des Heimatmuseums mit Heinrich Zille zu verbinden, führte zu der am Dienstag enthüllten Gestaltung. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Musikschule Fröhlich eingeleitet, die mit einem bunten Strauß von Melodien die Gäste besonders gelungen einstimmte. Als Überraschungsgast trat anschließend der Drehorgelspieler Herr Schalk aus Dresden auf, der mit seiner urgemütlichen Musik herrlich die Stimmung aufgreifen konnte und sichtlich Freude wie auch kindliche Neugier an seinen Instrumenten hervorrief. Nach den Dankesworten der Vorsitzenden an die vielen, an dieser Veranstaltung Beteiligten begleitete er musikalisch die Gäste hinüber zum Heimatmuseum, damit der Ausleger enthüllt werden konnte. In diesem Augenblick machte es auch nichts, beim Überqueren der Straße kurz den Verkehr zu behindern, obwohl manche Autofahrer dafür offensichtlich wenig Verständnis aufbrachten. Für diesen Moment jedenfalls schien die Zeit einen kleinen Moment stehen geblieben zu sein. Die Enthüllung im Beisein des Bürgermeisters war denn auch der Höhepunkt der Veranstaltung, denn endlich konnte man sich selbst ein Bild davon machen, was für eine überzeugende Wirkung ein handgeschmiedeter Ausleger hat. Jeder Anwesende war sich sogleich sicher, dass nun keiner mehr vollkommen achtlos am Museum vorbeifahren kann. Und wenn jetzt noch für die dunklen Stunden die vom Bürgermeister versprochene Beleuchtung angebracht wird, dann ist wieder ein kleiner Beitrag zu einem ansprechenden Erscheinungsbild Radeburgs geleistet worden. Allen Beteiligten sei dafür herzlich gedankt!

Marianne Risch-Stolz

Seit 1991 gibt es die Städtepartnerschaft zwischen Radeburg und der nordostmährischen Stadt Frydlant nad Ostravici. Sie kam auf Initiative von Frydlants Altbürgermeister Magister Miloslav Oliva zu stande, der sich bereits 1988 um die Aufnahme von Beziehungen bemühte und schließlich in Jürgen Gross (FDP) einen Partner fand, der sich seit 1990 am intensivsten um die Pflege der Partnerschaft gekümmert hat.

Frydlant, dessen Gründung vermutlich in die Zeit der Ostkolonisation fällt, erhielt 1886 den amtlichen Namen Frydlant nad Ostravici und 1948 Stadtrecht. Die Landschaft ist geprägt durch die Mährisch- Schlesischen Beskiden, dessen höchster Berg Lysa Hora (1.323 m) in der Nähe der Stadt liegt.

Frydlant, in deutscher Schreibweise Friedland, gibt es 8 mal auf der Welt, davon drei Mal in Deutschland, je zwei Mal in Tschechien und Polen sowie ein Mal in Rußland, wobei die Städte in Polen und Rußland nach dem zweiten Weltkrieg ihre deutschen Namen verloren.

Nichts desto Trotz fand unter dem Motto Friedland friedliches Land, friedliches Europa 1996 ein Friedlandtreffen in Friedland (Niederlausitz) statt. Seit dem wird auch die Partnerschaft zwischen den „Friedländern" gepflegt.

So kam es auch zu dem Fußballturnier am Sonnabend, dem 15. Juni 2002, an dem neben der C-Jugend aus Radeburg und der Spielvereinigung Radeburg-Großdittmannsdorf (D-Jugend) auch acht Mannschaften aus den verschiedenen „Friedländern" teilnahmen. Dazu kam eine Mannschaft vom NK Dravograd (Unterdrauburg/Südkärnten), die in Sloweniens höchster Spielklasse spielt (siehe Spielbericht Seite 4).

Wie solche Partnerschaftstreffen helfen, „klammheimlich" zur Völkerverständigung beizutragen, das konnte man am Rande des Turniers erleben. Während Tschechen, Polen, Slowenen und Deutsche mit professioneller Spielkleidung antraten, waren die Gäste aus dem ehemals ostpreußischen Friedland (jetzt Prawdinsk) deutlich ärmer dran. Die Spielkleidung ganz in rot war nicht mit Rückennummern ausgezeichnet, die Rückennummern nur mit Kreide aufgemalt. Aber das war nur das erste, was auffiel. Eine Anzahl Spieler hatten nur Stoffturnschuhe, ein weiterer Spieler gar nur Fußballschuhe, die ihm mindestens zwei Nummern zu groß waren.

Das fiel sowohl den Dravogradern als auch den Radeburgern auf. Nur waren die Radeburger etwas schneller. Die Delegationsteilnehmer aus Radeburg erklärten sich bereit je hundert Euro für die Neuanschaffung von Spielkleidung zu spenden und sprachen mit ihren beiden Teams ab, daß diese nach dem Turnier ihre komplette bisherige Spielkleidung an die Russen übergeben. Auch die Spieler fanden die Idee gut. Delegationsmitglied Stadtrat Bernd Klotsche erklärte sich bereit, Sponsoren für die neuen Spielkleidungen zu finden und Klaus Kroemke übernahm kostenlos die Beflockung der neuen Kleidung mit den Logos und den Spielernummern.

Dann wurde vorsichtig mit der deutsch sprechenden russischen Betreuerin Kontakt aufgenommen. Es ging darum, nicht herablassend oder gar beleidigend zu wirken. Auch die Betreuerin war nicht ganz sicher und wollte erst noch mit der Mannschaft reden. Doch nach einigen Minuten kam sie zurück und verkündete: „Die Kinder sind sehr sehr dankbar und glücklich und sie nehmen das Geschenk gerne an!"

Bürgermeister Dieter Jesse sprach mit Gastgeberbürgermeister Bohumil Dolansky auch über Möglichkeiten von sinnvoller Hilfe für die Tschechen. Die Tschechen haben inzwi-schen auch „fast alles", was es bei uns gibt und auch hier ist es schwierig, auf dem schmalen Grad zwischen überheblichem Gönnertum und wirklicher Hilfe zu wandeln. Dolansky nannte so scheinbar banale Dinge wie Schreibpapier und Schreibgeräte als Beispiele für Hilfe, aber auch eine Kooperation im Internet. Wobei hier offensichtlich die Vergabe der Internet-Domainnamen in staatlicher Hand liegt und „deshalb" länger dauert. Hier wäre die Ausbildung eines Medienexperten über ein Praktikum in Deutschland denkbar oder die Bereitstellung von Speicherkapazität auf internationalen Servern, die für deutsche Verhältnisse erschwinglich sind, für Tschechen aber teuer.

Übrigens: die Verständigungssprache auf dem Sportplatz war deutsch, selbst zwischen Tschechen, Polen, Russen und Slowenen, deren slawische Sprachen einander ähnlich sind. Das sollte uns Deutsche aber nicht davon abhalten, das eine oder andere Wort mal in der Sprache der Gastgeber zu sagen. Das ist eine Geste, die meist freundlich zur Kenntnis genommen wird. In Deutschland erwartet man, daß Ausländer deutsch können. Die Tschechen erwarten von Ausländern nicht, daß sie tschechisch können, schätzen aber doch den Versuch. KR

Es war einmal so fing bei uns im Kindergarten Volkersdorf der 1. Juni an. Als ganz große Überraschung spielten die Eltern das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein". Die Zuschauer waren vom großen schauspielerischen Können der Eltern begeistert. Plötzlich fegte eine schaurige Hexe auf einem brennenden Besen heran. In ihrem Gepäck brachte sie eine Lügengeschichte mit.

Nach dem Märchenspiel konnten sich die Kinder auf der Hopseburg, an der Kletterstange, beim Schminken und vielen anderen Spielen betätigen. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt.

Im Namen unserer Kinder möchten wir uns bei allen mitwirkenden Eltern und Sponsoren für das gute Gelingen des Festes bedanken.

Die Hexe geschafft nach ihrem

Auftritt

1. Betriebskosten (BK) je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten (Grundlage der Berechnungen sind die Betriebskostenabrechnungen des Jahres 2001.)

BK Krippe BK Kiga BK Hort

9 St. (EUR) 9 St. (EUR) 6 St. (EUR)

Erforderliche

Personalkosten 542,82 250,53 146,56

Erforderliche

Sachkosten 190,21 87,79 51,35

Erforderliche

Betriebskosten 733,03 338,32 197,91

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.

2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

BK Krippe BK Kiga BK Hort

9 St. (EUR) 9 St. (EUR) 6 St. (EUR)

Landeszuschuss 263,27 121,51 71,08

Elternbeitrag

(ungekürzt) 159,16 99,96 61,41

Gemeinde

(inkl. Eigenanteil-

freier Träger) 310,60 116,85 65,42

Radeburg, den 14.06.2002 Jesse/ Bürgermeister

Im Jahr 2003 feiert Volkersdorf sein 625-jähriges Bestehen. Die Freiwillige Feuerwehr lädt alle Volkersdorfer, die an der Organisation eines Festes anlässlich dieses Jubiläums interessiert sind, zu einer ersten Zusammenkunft am Sonntag, den 30.06.2002 um 09:30 Uhr (bis ca. 11:00 Uhr) ins Gerätehaus Volkersdorf ein. Es geht bei diesem Treffen um eine erste Diskussion, welche Veranstaltungen und in welchem Rahmen organisiert werden sollen.

(Ansprechpartner für Fragen im Vorfeld ist Kam. Frank Großmann, Telefon: 035207-82634)

Die Freiwillige Feuerwehr Radeburg und Feuerwehr-Historik Radeburg e.V. laden am 21. Juni ab 18.00 Uhr zur Sonnenwend-feier auf den Lindenplatz recht herzlich ein!

Am 8. Juni überzeugten die Mädchen und Jungen der Bärnsdorfer Feuerwehr beim Leistungsvergleich der Jugendfeuerwehren des Keises in Deutschenbora.

In der Disziplin Löschangriff gingen zwei Bärnsdorfer Mannschaften in der Altersklasse II (12 bis15 Jahre) an den Start. Am Ende zahlte sich das wochenlange Training aus, denn beide Mannschaften standen auf dem Siegerpodest. Neben dem Sieg in dieser Altersklasse konnten sie auch den dritten Platz erkämpfen. Nur zwei Sekunden trennten die Bärnsdorfer vom Doppelsieg. Zweiter wurde die Mannschaft aus Triebischtal.

Zu Hause wurden die Mannschaften vom Leiter der Feuerwehr mit Blumen empfangen. Er gratulierte den Jugendlichen und dankte den vier Kameraden der Feuerwehr, welche sich derartig für die Jugendarbeit zur Verfügung stellten. Da am gleichen Wochenende auch das Dorffest in Bärnsdorf stattfand, wurde der Sieg gleich im Festzelt gefeiert.

Bereits am 4.Mai stellte die Jugendfeuerwehr ihr Können in Reichenberg unter Beweis. In der Disziplin Gruppenstafette, konnten die Bärnsdorfer ebenfalls überzeugen. Neben der Silbermedaille erkämpften sie mit der zweiten Mannschaft einen hervorragenden vierten Platz. Somit ist es ein sehr erfolgreiches Jahr für die Bärnsdorfer. Neben 11 Jungen gehören dieser gegenwärtig Jugendfeuerwehr auch 2 Mädchen an.

Diesem hoffnungsvollen Team kann man sicherlich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg wünschen.

M.B.

http://www.jugendverein-baernsdorf.de

... mit diesem Ohrwurm verabschiedeten sich unsere beiden Viertklässler Lisa und Erik auf einem zünftigen Bauernhoffest von ihren Freunden sowie Erzieherinnen aus dem Hort Berbisdorf. Und wie es sich für einen richtigen Bauernhof gehört, gab es viel Spektakel hervorgerufen durch ein lustiges Programm.

Nachdem das gesamte „Hofgesind" vorgestellt wurde, danach zwei süße „Heidis" ihr Echo schallen ließen und die Bauernhofmäuse einen rockigen „La Bomba-Käsetanz" hinlegten, konnten alle jungen Gäste ihre Kraft und Geschicklichkeit testen. Bei der Versteigerung einiger diverser Unikate vom Bauernhofboden ging es ebenfalls heiß her. Auf dem Spielplan des hiesigen Bauerntheaters stand diesmal „Das Rübchen", Darsteller: die Eltern -eine großartige Premiere!

Dem großen Appetit aller Gäste hielt in bewährter Weise Buchheims „Wunderküche" stand, die sich auf einen leckeren Bauernschmaus einstellte und den Kindern die beliebte Nudelsuppe spendierte. Die duftenden Bauernbrote dazu wurden uns vom Ottendorfer Mühlenbäcker geschenkt. Den großen Durst aller trockenen Kehlen konnte wiederum die enorme Getränkeauswahl von „Hempels Tankwagen" stillen. Dank der von ihm kostenlos zur Verfügung gestellten Sitzgarnituren musste niemand auf einem Heuschober Platz nehmen. Heiße Kartoffeln aus der Feuerschale gaben mit leckerem Kräuterquark ein uriges Nachtmahl ab.

Doch jeder weiß, dass auch die besten Ideen nicht verwirklicht werden können, wenn keine „Mägde und Knechte" ihre helfende Hand mit anlegen. Deshalb danken wir den Eltern ganz herzlich, die uns im Vorfeld sowie am Aktionstag so tatkräftig unterstützten und dieses Fest wieder zu einem Erlebnis für unsere Hortkinder und alle Gäste werden ließen.

Frau Hiller und Frau Weiß

Zum Abschluss der Saison und dem gleichzeitigen Ende der laufenden Amtszeit des Vorstandes der Abt. Fußball, traf man sich am 07.06.02 im Sportcasino an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee zur Wahl einer neuen Abteilungsleitung.

TOP 1 der Vorstandswahl galt einem Rückblick auf die geleistete Arbeit der vorangegangenen Amtsperiode sowie einem Rechenschaftsbericht des Abteilungsleiters Wolfhard Richter und des Vorstandes für die Finanzen Holger Tillig. Gleichermaßen wurde auch zum Verlauf der Feierlichkeiten anlässlich des 80 jährigen Vereinsjubiläums Bilanz gezogen und allen Sponsoren gedankt, mit deren Unterstützung diese Festveranstaltung erst möglich wurde. Nach positivem Resümee, unter Zustimmung aller Anwesenden, wurde der gesamte Vorstand daraufhin mehrheitlich entlastet.

Im Anschluss daran wurden bei einer bedauernswert schwachen Wahlbeteiligung von 45 Mitgliedern (jedes Mitglied hatte 7 Stimmen für 10 Kandidaten), Wolfhard Richter mit (44) Stimmen als Abteilungsleiter sowie Dieter Scheiblich (43) als sein Vertreter und Leiter des technischen Bereiches in ihrem Amt bestätigt. Die Sparte Finanzen wurde durch Peter Schurig (37) neu besetzt und Rudi Folk (34) übernahm den Verantwortungsbereich des auf eigenen Wunsch ausscheidenden Jugendleiters Uwe Drabe. Nicht mehr dabei sind Holger Tillig (25) und Christian Lindner (6). Dafür gewannen Joachim Rohmann (37), verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, Alain Baro (29) als Protokoll- und Schriftführer sowie Sven Drechsler (32) als Zuständigen für die Sportjugend das Vertrauen der Wähler.

Die Abt. Fußball bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre geleistete Arbeit, ganz besonders Sportfreund Uwe Drabe für seine Anstrengungen im Bereich der Jugendarbeit. Als durchaus positiv ist die Wahl des A-Jugend Spielers Sven Drechsler in den Vorstand zu bewerten. Von ihm verspricht man sich frischen Wind in der Abteilungsleitung sowie ein offenes Ohr als Ansprechpartner für die Belange der Jugend.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass sich der neue Vorstand auf die Fahne geschrieben hat, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen und dort, wo es machbar ist, noch zu verbessern. Aber all das ist nur möglich, wenn er weiterhin mit der Unterstützung aller Mitglieder sowie den Eltern der Nachwuchsspieler und nicht zu vergessen der Fans, rechnen kann.

JoRo

Das Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. hat für die Sommerferien noch einige interessante Reisen im Programm. Jugendliche erleben bei Sonne, Strand und Disko tolle Tage am Balaton (4.16.7) oder in Rimini (5.14.7. und 12.21.7).

Für Teilnehmer zwischen 9 und 15 Jahren gibt es u.a. Ferienfreizeiten in den Kindererholungszentren Sebnitz, Schneeberg und Seifhennersdorf oder im Berliner Wald- und Seengebiet in Prieros und Grünplan. Ferienlagerneulinge werden in den sehr familiären Ferienobjekten in Langebrück und auf dem Bauernhof in Othal erwartet. Besonders beliebt sind auch die Spezialreisen wie z.B. der Surfkurs am Senftenberger See (6.14.7.), Reiterferien in Gadow (20.29.7) oder die Tischtennis-Ferien in Neuendorf.

Umfangreiche Informationen zu allen Angeboten und auch zu Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es beim Verein unter Telefon: 0351-4112943 oder http://www.kjew-dresden.de.

Das Mohrenhaus hat noch freie Ferienplätze! In der Zeit vom 30.06. bis 06.07. könnt ihr Kostüme gestalten, Kulissen malen und ein komplettes Theaterstück je nach Lust und Laune erfinden und proben. Auch vom 7.7. bis 12.7. ist mächtig was los bei uns! Im „Kindermitmachzirkus" könnt ihr Artistik zum Anfassen erleben. Bodenakrobatik, Jonglage, Einrad fahren und Comedyartistik bringen euch garantiert ins schwitzen! Für beide Wochen steht euch natürlich unser riesengroßer Waldpark mit seinem neuen Abenteuerspielplatz zur Verfügung. Und wenn gerade mal nicht Theater gespielt wird oder gekonnt Arme und Beine verbogen werden, gehen wir Baden, machen lustige Spiele oder genießen einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer. Bei Fragen oder Anmeldungen ganz einfach im Mohrenhaus anrufen unter Telefon: 0351-8305118.

Kinderferienlager im Kinder- und Jugenddorf Karl May vom 30. Juni bis 14. Juli 2002 unter dem Thema „Das Waldgespenst". Geplant sind: eine Suche nach dem Waldgespenst, Discos, Wetten das Show, Naturrallye, Neigungsgruppen, Lagerfeuer, Waldfest, Wanderungen durch die Sächsische Schweiz, Reiten, Nachtwanderung, Baden gehen, Singen, Verkleiden und vieles mehr!

Anmeldungen unter Tel. 0351-2510524. Kosten 270,00 Euro (alles inklusive), Geschwisterkinder bezahlen nur 250,00 Euro.

Am 17. Mai 2002 fand in der Kirche zu Berbisdorf das erste öffentliche Konzert des Akkordeon-Nachwuchs-Orchesters der „Happy-Musik-Band" e.V. statt. Alle Musikanten sind Schüler der Musikschule Fröhlich, die neben ihrem Unterricht im Akkordeon-Verein mitspielen.

Wir jungen Musiker gaben an diesem Abend alles um unser Publikum zu begeistern. Die Zuhörer dankten es uns mit ihrem kräftigen Applaus. Die Hälfte der Einnahmen von diesem Abend spendeten wir der Kirchgemeinde, zum Wiederaufbau der Orgel.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir an alle richten, die uns bei unserem Konzert unterstützten, vor allem an unser treues Publikum.

Wir hoffen, dass wir die Tradition, in der schönen Berbisdorfer Kirche zu spielen, beibehalten können. K.B.

Vor wenigen Tagen erfolgte im BeratungsCenter Meißen die Preisverleihung im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Jugendwettbewerbes der Sparkassen 2001 unter dem Motto „Abenteuer Kommunikation".

Der Einladung folgten die Kinder und Jugendlichen sowie die Lehrer und Schulleiter der über 20 beteiligten Schulen unseres Landkreises. Der Startschuss für den traditionellen Jugendwettbewerb fiel traditionell zu Schuljahresbeginn im September 2001 und wurde mit einer Ausstellung des Raumfahrt museums Mittweida verbunden. Somit erhielten die Schüler und Lehrer erste Anregungen und Hilfestellungen bei der unterschiedlichen Erarbeitung des Themas „Kommunikation". Aber die Kommunikation ist nicht nur Schwerpunkt in der Raumfahrt, sondern bestimmt das Leben aller Menschen unserer Gesellschaft, und dies angefangen von der Entwicklungsgeschichte der Menschheit bis hin in das heutige moderne Kommunikationszeitalter. Von der Sprache zur Schrift, von der Handschrift zum Druck, vom Boten zur elektronischen Kommunikation, von der analogen zur digitalen Datenübertragung - das Spektrum des Jugendwettbewerbes war breit und gab den Schülerinnen und Schülern Platz für Ideen und Hoffnungen, für Unbekanntes und Unentdecktes. Die Kinder und Jugendlichen konnten in zwei Formen teilnehmen: beim Wissenswettbewerb, dieses Jahr das erste Mal auch per Internet, wo Fragen zum Thema „Abenteuer Kommunikation" zu beantworten waren. Oder beim kreativen Kommunikationswettbewerb als Schülergruppe bzw. Einzelperson in den Altersgruppen bis 12 und ab 13 Jahre. Aus über 200 kreativen Arbeiten wurden dann durch eine kompetent Jury im Januar diesen Jahres die Preisträger ermittelt. So gewann u.a. im Bereich „Wissenwettbewerb" die Schülerin Denise Eichhorn aus Radeburg einen trendigen Rucksack, gefüllt mit bunten Freizeitartikeln. Beim „Kommunikationswettbewerb" belegte Anne Seifert, ebenfalls von der Grundschule Radeburg, einen 4. Platz und erhielt ein tolles Schülermikroskop. Zusätzlich gab`s für alle ein lustiges T-Shirt und eine Teilnehmerurkunde. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch. Sogar die aktivsten Schulen, mit der meisten Schülerbeteiligung, wurden von der Sparkasse geehrt. Auch die Grundschule Radeburg war mit dabei und konnte einen entsprechenden Geldpreis in Empfang nehmen.

Des weiteren gibt die Ausstellung in der Meißner Sparkasse, Neugasse 39 - 40, noch bis Ende Juni einen Überblick über die eingereichten und prämierten Arbeiten. Und so viel schon vorab: mit Beginn des neuen Schuljahres 2002/2003 startet ein weiterer Wettbewerb, dann unter dem Motto: „In der Welt der Medien".

Aktuelle Hinweise und Informationen hält die Kreissparkasse Meißen mit dem Schulstart im August bereit.

Das Geheimnis um den neuen Ausleger für das Heimatmuseum ist gelüftet

Spielkleidung russischem Team geschenkt

Partnerschaft mit Frydlant sportlich aufgefrischt.

Die Stadt Radeburg und die STEG Sachsen lobten einen ldeenwettbewerb für Studierende und Diplomanden des Studienganges Landespflege an der HTW Dresden (FH) aus. Die Ergebnisse des Wettbewerbes stehen nun der Öffentlichkeit zur Verfügung und sollen die Diskussion über mögliche Verbesserungen der Freiraumqualität in der Mitte der historischen Altstadt befördern.

Im Rahmen der behutsamen Stadterneuerung ist es von zentraler Bedeutung, klare Vorstellungen davon zu haben, wie der Markt einmal aussehen soll. Einer Tendenz der Verödung der Innenstadt soll mit bedarfsgenauer Planung begegnet werden.

Der Markt ist vor allem als kommunikative Stadtmitte im weitgehend gegebenen architektonischen Rahmen zu verstehen. Es geht darum, das für Radeburg Typische herauszuarbeiten und behutsam zu ordnen. Dies

muß durch Aufgreifen historischer Aspekte (wie zum Beispiel Heinrich Zille) geschehen und sollte durchaus unter angemessener Verwendung zeitgemäßer Gestaltungsansätze erfolgen. Ziel war, dem Freiraum einen besonderen Charakter zu verleihen, ohne jedoch vorhandene Qualitäten in den Hintergrund zu drängen.

Das Planungsgebiet des Wettbewerbs umfaßte den Marktplatz und den Teilabschnitt Großenhainer Straße, vom Marktplatz bis zum Großenhainer Platz und den Großenhainer Platz selbst. Schwerpunkt des Wettbewerbs war aber die Gestaltung des Marktplatzes.

Der Marktplatz ist aus der im 13. Jahrhundert planerisch angelegten Stadtanlage historisch gewachsen. Die für die mittelalterlichen Stadtplanungen typischen, klar gefassten Raumkanten des Marktes sind mit Ausnahme der Nordseite zum größten Teil saniert. Der Markt selbst ist zur Zeit durch die Dominanz des ruhenden Verkehrs und von wenig Aufenthaltsqualität geprägt. Es gibt kaum Anreize, in Radeburgs Innenstadt zu verweilen. Einziger lohnender Aufenthaltsort ist zur Zeit der Brunnen. Der Brunnen ist an seinem Standort zu erhalten. Er soll im Rahmen der Neugestaltung instand gesetzt werden. Ein wöchentlich stattfindender Markt belebt ebenfalls die Platzsituation und wird gut von der Bevölkerung angenommen.

Der Großenhainer Platz präsentiert sich noch weniger attraktiv, als ungeordnete Fläche ohne jede Aufenthaltsqualität. Er wird ausschließlich für den ruhenden Verkehr genutzt.

Durch den Bau einer Umgehungsstraße konnte die Großenhainer Straße vom Verkehr entlastet und in ihrer Bedeutung als Staatsstraße zurückgenommen werden Trotzdem ist sie immer noch eine verkehrsbelastete Straße. Dies ist jedoch auch erwünscht, da die Frequentierung eine Belebung vor allen Dingen für die Geschäfte an der Großenhainer Straße und am Marktplatz bedeutet. Um die Erreichbarkeit der Geschäfte weiter zu gewährleisten ist auf der Großenhainer Straße eine Fläche für ca. 30 Parkplätze als Minimum vorgegeben worden. Des Weiteren waren ca. 30 - 40 Kurzzeitparkplätze (1 Stunde) am Marktbereich einzuordnen, davon vier behindertengerecht.

Von besonderer Bedeutung war bei der Planung die Belebung des Marktplatzes durch Nutzungen, insbeson-dere die Möglichkeit der Außenbestuhlung auf dem Marktplatz. Hier wurden von den Studenten teils geniale Lösungsvorschläge erbracht. Die Studenten kamen aus unterschiedlichen Semestern (vom 4. bis 12.), was den Arbeiten durchaus auch anzumerken war.

Die Vorschläge wurden von einem Preisgericht bewertet. Diesem gehörten als stimmberechtigte Fachpreisrichter Irene Gröschke, Bauamtsleiterin Stadt Radeburg, Georgia Wedler, Architektin, STEG Dresden, Martina Zimmer, Untere Denkmalbehörde, Meißen und als Vorsitzender Prof. Cornelius Scherzer, Landschaftsarchitekt und Dozent an der HTW Dresden an. Als stimmberechtigte Sachpreisrichter kammen Dieter Jesse, Bürgermeister der Stadt Radeburg, Bernd Klotsche und Michael Ufert als Stadeträte hinzu. Als Berater fungierten Dr. Marianne Risch-Stolz, Vorsitzende des Kultur- und Heimatverein Radeburg und Klaus-Dieter Kroemke, Radeburger Anzeiger.

Im Ergebnis der Juryarbeit, die im-merhin sechs Stunden in Anspruch nahm, wurden schließlich die unumstrittenen Preisträger ausgewählt und aus zwei weiteren Arbeiten Ankäufe getätigt.

Klarer Sieger wurde die in allen Belangen ausgereifteste Arbeit, die Martina Kümmer und Dorothee Mehnert ablieferten. In der Beurteilung der Jury heißt es: „Als einzige Arbeit bietet sie eine Lösung für den kleinen Platz an der Einengung der Großenhainer Straße an. Dabei werden Gestaltungselemente des Marktes aufgenommen; die Leitdetails werden zu einem verbindenden Element.

Am Marktplatz zeigt die Arbeit in beispielhafter Weise ein Zusammenwirken von Funktionalität und klarer räumlicher Gestaltung. Abgeschirmt von der Straße durch Bäume und einen Höhensprung wird der Platz doch nicht zu stark abgegrenzt. Die mögliche freie Bestuhlung durch Gastronomie auf dem Platz zeigt plastisch die künftigen Nutzungspotentiale.

Negativ ist die durch den Pflanzstreifen unter den Bäumen unterbrochene marktseitige Fußwegverbindung entlang Großenhainer und Heinrich-Zille-Straße zu bewerten. Problematisch wird auch die Führung der Glasstrahlen über die Hauptstraße gesehen. Prinzipiell ist aber die Aufnahme der auf den Platz führenden Gassen als Spuren auf dem Platz lobenswert." Die Verfasser schlagen auch die Wiederherstellung der alten Gasse zur Carolinenstraße (zwischen Grundstück Lau und „Ambiente") vor und die Jury schätzt ein, dies würde den gesamten Bereich aufwerten. Hier ist eine Lösung aber sicher nur langfristig denkbar.

An der zweitplazierten Arbeit von Lars Müller und Marco Patzer lobte die Jury insbesondere die Flexibilität in der Marktmöblierung und ganz besonders die Idee, das Kleinbahn-Thema in die Innenstadt zu bringen: Baumkübel, die sich auf Schienen verschieben lassen und so ein immer wieder veränderbares Marktbild ermöglichen.

Auch die Idee einer Bühne wurde mit Gedanken an den Volkskarneval, Wein- und Weihnachtsfest an diesem Ort positiv aufgenommen.

Die Arbeiten sind nun zu einer hoffentlich breiten Diskussion freigegeben. Der Radeburger Anzeiger steht für Wortmeldungen zur Verfügung, und natürlich interessieren sich auch der Bürgermeister, das Bauamt und die STEG für Ihre Meinung. Wer die Arbeiten sehen möchte, welche im neuen Ratssaal ausgestellt sind, kann sich im Bauamt zu den Öffnungszeiten melden.

Kroemke

Bäume auf Kleinbahnschienen

Wettbewerb gegen die Verödung der Innenstadt

Stadt Radeburg

Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen der Stadt

Radeburg nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG

Berbisdorf

Pfingstkonzert in der Kirche

zu Berbisdorf

Kreissparkasse Meissen

Jugendwettbewerb der Keissparkasse Meißen

erfolgreich beendet

Die jungen Nachwuchsmusikanten der „Happy-Musik-Band"

Berichtigung

Die Fahrbibliothek wird nicht wie fälschlicherweise im letzten Anzeiger geschrieben am 23. Juni, sondern am 23. Juli in Radeburg sowie in Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf und Bärwalde Halt machen und wieder die Möglichkeit zum Ausleihen der unterschiedlichsten Bücher geben.

Mobile Polizeiwache

24. Juni 2002

13.00 - 17.00 Uhr

Marktplatz Radeburg

„Die Deutschen können nicht immer gewinnen," kommentierte augenzwinkernd Schiri Rybars die Einladung der Slowenen (siehe Seite 1), die das Kleinfeld-Partnerschaftsturnier dann auch erwartungsgemäß gewannen. Dennoch wäre Radeburg beinahe ihr Stolperstein in die Finalrunde gewesen.

Radeburg hatte mit Frydlant nad Ostravici und Friedland (Mecklenburg) die „Todesgruppe" erwischt. Dennoch ging unsere Kreisklasse-Elf gegen den Bezirksligisten aus dem Norden mit 1:0 durch einen sehenswerten Treffer von Müller in Führung und beherrschte den Gegner über weite Strecken des Spiels. Erst in den Schlußminuten kassierten die Schwarz-Gelben durch Unkonzen-triertheit aus dem Gewühl ein Gegentor, das unnötig war wie ein Kropf.

Jetzt wußten die Mannen um Trainer Michael Sperling und Co-Trainer Mirco Pampel, was die Stunde geschlagen hatte. Ein Sieg gegen die Gastgeber mußte her, wenn man noch in die Finalrunde kommen wollte. Der Coup gelang mit 2:1 nach Toren von Ufert und Sperling, wobei Ufert in dieser Partie sein bestes Spiel machte.

Durch das unglückliche Nur-Unentschieden gegen die Norddeutschen wurde Radeburg nur Staffelzweiter und mußte in der Ausscheidungsrunde gegen Dravograd ran.

Mit viel Respekt vor den Slowenen, die ihre bisherigen Partien mit 9:0, 6:0 und 3:0 gewonnen hatten, ließen sich die Radeburger an den eigenen Strafraum drängen, so daß das 1:0 nicht unerwartet fiel. Wenige Minuten später zogen die Slowenen nach einem zweifelhaften Freistoß (Schiri Rybars) mit 2:0 davon. Ein Schützenfest war zu befürchten, doch die Radeburger Jungs ließen sich nicht entmutigen. Im Gegenzug wurde eine Tormöglichkeit der Radeburger durch Handspiel des slowenischen Torhüters außerhalb des 9-Meterraums vereitelt, aber Rybars ließ das Spiel weiter laufen. Dennoch ackerten die Radeburger weiter und schossen schließlich noch vor dem Seitenwechsel den Ausgleich nach sehenswertem Einsatz von Weber das einzige Tor übrigens, daß die Slowenen während des gesamten Turniers kassieren mußten. Nach dem Wechsel agierten die Favoriten aus dem Alpenland hochgradig nervös, aber den Zillestädtern gelang es jetzt nicht mehr, den nötigen Druck zu machen und zwingende Chancen zu erspielen, so daß am Ende die knappe Niederlage gegen die so viel höherklassig spielenden Slowenen durchaus in Ordnung ging.

Nach der Ausscheidungsrunde gab es noch einmal ein Turnier mit den drei besten Teams. Der Spielmodus war etwas eigenartig, aber Sache der Gastgeber. Nun trat die Elf aus Frydlant v Cechach (Kreis Liberec) gegen die Mecklenburger an und unterlagen klar mit 0:4. Gleich im Anschluß mußten die Mecklenburger gegen die Slowenen antreten und unterlagen 0:1. Erneut wurde slowenisches Torwart-Handspiel außerhalb des Neunmeterraumes von Rybars nicht geahndet.

Im letzten Match unterlagen die Frydlanter aus Nordböhmen den immer schwächer werdenden Slowenen ebenfalls mit 1:0, so daß die Alpenländler vor den Mecklenburgern und den Nordböhmen gewannen. Als beste der Plazierten wurde Radeburgs „C" vierter. Die Spielgemeinschaft als jüngstes Team des Turniers (D-Jugend) kam am Ende des Feldes ein und gewann sozusagen „keinen Blumentopf". Trainer Karl-Heinz Zschaschel schätzte ein, daß seine Mannschaft sich immer besser zurecht fand und wenn man das Team von Friedland (Rußland) als letzten Gegner gehabt hätte, wäre wohl ein Sieg drin gewesen. Macht nichts. Das gemeinsam in dem schönen Ferienlager von Frydlant verlebte Wochenende schweißte die Radeburger und Großdittmannsdorfer enger zusammen. Freibadbesuch und nächtliches Lagerfeuer rundeten ein schönes Wochenende für die Kids ab. Ein Dankeschön aus Sachsen an die Organisatoren, insbesondere an Bürgermeister Bohumil Dolansky und den ehemaligen Banik-Ostrava-Star Figura, der das Turnier leitete und auch an die Dolmetscherinnen. K.K.

Kindergarten Volkersdorf

Kindertag ein märchenhafter Tag

Hort Berbisdorf

„Resi, i hol' di mit mein'n Traktor ab..."

Sommerferien

Mit Volldampf in die Ferien

Bärnsdorf

Sieg der Bärnsdorfer Jugendfeuerwehr!

Volkersdorf

625 Jahre Volkersdorf 2003

Kinderferienlager

Noch Plätze frei!

Mohrenhaus

Wer will „Theater" und „Zirkus" im Mohrenhaus erleben?

Städtepartnerschaft . TSV

Radeburg schoß einziges Tor gegen Erstligisten

Radeburg

Bäume auf Kleinbahnschienen

Fortzetzung von Seite 1

Fortsetzung auf Seite 4

TSV 1862 Radeburg e.V.

Vorstandswahl der Abt. Fußball

Regional: Dresden

BARMER Aktuell

Der LV Pferdesport Sachsen e.V. führt am 22./23. Juni eine 2. Veranstaltung der „Faszination Pferd open air" auf dem Gelände des Sächsischen Landgestütes Moritzburg durch.

In Wettbewerben verschiedener Disziplinen und im Schauprogramm sollen Möglichkeiten im Umgang mit dem Partner Pferd demonstriert werden. So werden sich vom Kind bis hin zum Erwachsenen Freizeitsportler in Geschicklichkeitswettbewerben, beim Fahren, Voltigieren, Mounted Games, auf einer Hindernisstrecke im Gelände, bei Dressurlektionen, Quadrille u.a.m. messen. Aber auch für Behinderte ist ein Longenwettbewerb ausgeschrieben und Wanderreiter führen einen Sternenritt nach Moritzburg durch. Sonnabend Vormittag wird es eine Fohlenschau des Pferdezuchtverbandes Sachsen geben. An beiden Tagen zeigen die Westernreiter in einem Programm ihr Können.

Höhepunkt wird der Sonntag Nachmittag sein. Beginnend mit einem Umzug durch Moritzburg ab 13.00 Uhr erfolgt im Anschluss auf dem Paradeplatz des Gestüts um 14.00 Uhr ein vielfältiges Schauprogramm mit verschiedenen Pferderassen, Darstellung von Möglichkeiten des Umgangs und Einsatzes des Pferdes. Anders als beim großen Turnier- und Leistungssport steht hier der Anfänger, der Liebhaber von Pferden, der Züchter und Wanderreiter sowie Freizeitsportler im Mittelpunkt.

Moritzburg

Veranstaltung „Faszination Pferd open air"

22./23.6.2002 in Moritzburg

Am 8. Juni hat im Lindengarten Moritzburg zum ersten Mal eine Offene Ostdeutsche Disco-Fox Meisterschaft um den Sachsen Cup 2002 stattgefunden. Insgesamt waren 30 Turnierpaare aus Deutschland zu dieser Meisterschaft angereist.

Es wurde in 5 Klassen gestartet. Die Klassenzuteilung wurde über eine Sichtungsrunde festgelegt, um so den Paaren in ihrer Leistung gerecht werden zu können. Hierbei wurden fünf Paare nach besonders guten Darbietungen eine Klasse höher gestuft. In der Klasse D starteten 4 Paare, in der Klasse C 8 Paare, in der Klasse B, A und S starteten jeweils 5 Paare. Schon in den Vorrunden waren die Zuschauer erstaunt über das tänzerische Können der einzelnen Paare. In der ersten Runde startete die Klasse D, gefolgt von der Klasse C. Diese mussten nach einem schnellen Musikstück tanzen. Ab der B Klasse mußten die Paare auf ein langsames und auf schnelles Musikstück tanzen. Die Wertungsrichter, die aus Hildegard Bink (Tanzlehrerin, Turniertänzerin, TS No.10 FN), Michael Höfler (Tanzlehrer, Langenselbold/

Frankfurt) und Thomas Schütze (Tanzlehrer, Turniertänzer, TS No.10 FN) bestanden, hatten zu jeder Zeit die Situation professionell im Griff. Zwischen den Runden gab es Showdarbietungen von der Artistenschule Radebeul/ Mohrenhaus und Tanzeinlagen durch Stepptänzer.

Auch das Publikum kam nicht zu kurz um das Tanzbein zu schwingen. Einen Pokal „Bestes Ostdeutsches Paar" erhielt Sandro Zinke und Jenny Sobek von Pro Dance/Dresden.

Ausrichter der Meisterschaft war TS JOY/ Discofox Club Dresden. Auf ein Wiedersehen bis zur ODM 2003.

Herbert Scheiding

Regional: Moritzburg

1. Offene Ostdeutsche Disco-Fox

Meisterschaft um den Sachsen Cup 2002

Radeburg hat kein Kino mehr, aber gewissermaßen am Rande der Stadt, an der Gemarkungsgrenze zwischen Wilschdorf, Volkersdorf und Klotsche, im Airportpark nahe der Radeburger Straße, hat am 1. Juni das Autokino „MovieConcept" eröffnet. Für 6 EUR pro Person kann man dort auf dem 600-Auto-Parkplatz im eigenen Vehikel vor einer 400m²-Leinwand sitzend Kino vom Feinsten bekommen. Mit Ton übers eigene Autoradio in Dolby-Souround-Qualität, sofern das Autoradio dies unterstützt. Dazu gibt es ein musikalisches Rahmenprogramm. Jeweils 21.30 Uhr geht's los, ab 20.30 ist Einlaß. Bis zum 26.06. ist an geraden Tagen der mehrfach premierte „Herr der Ringe" zu sehen, an ungeraden Tagender Film „Password Swordfish" mit John Travolta und Hugh Hackman. Vom 27.06. bis 03.07. erlebt man an den ungeraden Tagen Thriller „Spy Game" mit Robert redford und Brad Pitt und an den übrigen Tagen die deutsche Komödie „Lammbock" mit Moritz Bleibtreu. Sonnabends gibt es auch noch eine Nachtvorstellung, die etwa um 0.45 Uhr beginnt, abhängig von der Länge des vorhergehenden Films. KK

Infos: www.AutokinoDresden.de

Regional: Jugend Freizeit

Autokino am Rande der Stadt

Trotz Regen fand am Samstag, dem 8. Juni 2002, auf dem Kutschketeich-Parkplatz am Schlossteich in Moritzburg das bereits schon traditionelle Rabenhügel-Grillfest der CDU und der Jungen Union Gemeindeverband Moritzburg statt. Durch etliche Spenden von Mitgliedern des CDU Gemeindeverbandes war es auch dieses Jahr wieder möglich die Kinder aus Tschernobyl aus dem Kinderkurheim Volkersdorf einzuladen und durch kleine Geschenke eine Freude zu bereiten. Mit Verspätung begann die Meisterschaft im Tauziehen. Unter der Aufsicht von Bürgermeister Georg Reitz (CDU) und unter großem Beifall der Gäste stellten sich die Mannschaften aus Vertretern der CDU Moritzburg, der Jungen Union, des Jugendclub Reichenberg „Die Schieber" sowie eine Mannschaft bestehend aus Jugendlichen von Tschernobyl dem Wettkampf. Den Siegern winkten als Preise: Für den ersten Platz ein Faß Bier gestiftet von der Familie Proschmann aus Moritzburg, OT Friedewald, und für den 2. Platz ein Gutschein für eine Grillplatte für 6 Personen gestiftet von der Fleischerei Kunz & Martin GbR aus Dresden, Filiale Boxdorf. Den ersten Platz belegte die Mannschaft des Jugendclub Reichenberg und den zweiten Platz belegte die Mannschaft der Jungen Union. Bürgermeister Georg Reitz und die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Moritzburg Frau Anita Ströbele überreichten gemeinsam die Preise und gratulierten den Gewinnern. Einen Kurzbesuch auf dem Fest startete auch der CDU-Landtagsabgeordnete Hans Lehner aus Moritzburg, OT Friedewald, ab, um die Mannschaft der CDU beim Tauziehen kräftig zu unterstützen. Im Anschluß zur Meisterschaft im Tauziehen trat wie angekündigt die Artistengruppe des Mohrenhauses Radebeul auf, die mit großem Beifall verabschiedet wurde. Das Fest endete gegen 19 Uhr. Das angekündigte Sommerkino ab 21 Uhr wurde wegen dem Wetter kurzfristig abgesagt. Trotz des schlechten Wetters war das Rabenhügel-Grillfest wieder ein großer Erfolg und wird sowohl bei den vielen ehrenamtlichen Helfern als auch bei den unzähligen Gästen aus nah und fern in guter Erinnerung bleiben.

Der Erlös des Festes ist wie jedes Jahr für einen wohltätigen Zweck bestimmt.

A. Ströbele

Regional: Moritzburg

Rabenhügel-Grillfest der CDU und der Jungen Union Gemeindeverband Moritzburg

Seit dem 20. April läuft das längste Sommerfest Sachsens und die Resonanz bei den bisher 150.000 Besuchern ist enorm.

Als besonderes Bonbon hat sich dabei die Kooperation zwischen der Landesgartenschau GmbH und dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) erwiesen. Mit dem Kombiticket haben Sie freie Fahrt zur 3. Sächsischen Landesgartenschau nach Großenhain. Durch Ihre Eintrittskarte (Erwachsene 8,5 Euro; Rentner 7,5 Euro; Begünstigte 6,5 Euro; Kinder 4,5 Euro und Familien 20 Euro) haben Sie am Tag der Entwertung die Lizenz, die Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs im Verbundraum des VVO zu nutzen.

Das heißt, Sie können von Bad Schandau bis Meißen oder Pirna bis Riesa für Ihren Eintrittspreis das Streckennetz des VVO nutzen und auf der Landesgartenschau einen abwechslungsreichen Tag genießen. Denn neben den klassischen Themen einer Landesgartenschau gibt es bei der diesjährigen Schau viel mehr zu erleben: Sachsens größtes Schmetterlingshaus, 13 wechselnde Blumenschauen, das neue Kulturschloss und Blumen, Blumen, Blumen ... .

An jedem Wochenende sorgt ein abwechslungsreiches Kulturangebot für Unterhaltung für die ganze Familie. Und auch bei den sommerlichen Temperaturen lohnt sich ein Besuch der Gartenschau, denn eine Abkühlung im neu errichteten NaturErlebnisBad ist im Kartenpreis enthalten.

Ausgenommen von diesem Angebot sind aus technischen Gründen nur Dauerkarten und die Erwachsenen-Gruppentageskarten. Für alle anderen Kategorien gilt die Vergünstigung. Sicher finden Sie auch in Ihrer Nähe eine Vorverkaufsstelle um Großenhain zu besuchen.

Übrigens, Karten für die Landesgartenschau gibt es nicht nur in Großenhain, sondern auch in der Gemeindeverwaltung Ebersbach sowie in Moritzburg (Tourist-Information), in Schönfeld (Gemeindeverwaltung) und in Thiendorf (Gemeindeverwaltung).

Ihr Landesgartenschau - Team

Landesgartenschau Großenhain

Kombiticket: Einfach bezahlen und

mehrfach genießen!

An folgenden Tagen findet in Radeburg keine Sprechstunde statt: 26.6., 10.07., 24.07.2002. An den anderen Tagen führen wir wie gewohnt unsere Sprechstunde durch.

Ihr Praxisteam Chirurgie

Sprechzeitenänderung

Anläßlich des Trucker- (3./4.) und Weinfestes (17.) im August in Radeburg sucht der Kinderferienlager- und Jugendfreizeitverein in Radeburg für die Durchführung eines Kreativ- und Bastelstandes für Kinder noch Mitstreiter.

Interessenten können sich unter nachstehenden Telefonnummern bei uns melden:

Herr Besser

035208-4291 oder

Frau Lehmann

035240-72179

Hilfe gesucht!

Lisa und Erikbeim Abschiedslied zum Bauernhoffest

Familienwettstreit mit Mistkarre

Mit Verspätung begann die Meisterschaft im Tauziehen. Sieger wurde die Mannschaft vom Jugendclub Reichenberg

Denise Eichhorn und Anne Seifert erfolgreich,

Grundschule erhielt Geldpreis

Bärnsdorf

Bildergallerie unter: http://www.radeburg.de

Am 20. Oktober um 10.00 Uhr fällt der Startschuß für den 4. Dresden-Marathon. Auf dem amtlich vermessenen Rundkurs geht es durch die Altstadt, den Großen Garten und die innerstädtischen Elberadwege entlang. Start und Ziel ist auf der Ostra-Allee zwischen art´otel und „Haus der Presse" . Die Läufer über die klassische Marathondistanz (42,195 km) gehen über die Maxstraße in die zweite Runde und überqueren insgesamt sechsmal die Elbe. Wer es nicht ganz so lang mag, kann ebenfalls ab 10.00 Uhr auf dem selben Kurs einen 10-km-Lauf oder einen Halbmarathon (21,1 km) absolvieren. Die Zuschauer an der Strecke können sich auf ein attraktives Rahmenprogramm freuen. Straßenfeste, Sambaklänge, Cheerleaders und Fanfahrenzüge werden die Begeisterung der Zuschauer auf die Läufer übertragen. Eine Künstlermeile des Verbandes Sächsischer Kunsthandwerker wird die größte Laufveranstaltung in Sachsen bereichern.

Erster Meldeschluß ist der 15. September. Ausschreibungen können telefonisch angefordert werden unter: 0351-4244080.

Auch indiesem Jahr ist eine online-Anmeldung möglich:

http://www.dresen-marathon.de

4. Morgenpost Dresden-Marathon startet am 20. Oktober 2002

Patienten mit Bluthochdruck können prinzipiell jeden Sport treiben, vorausgesetzt der Blutdruck ist richtig eingestellt. Besonders Ausdauersportarten verschaffen die körperliche Aktivität, die über Gewichtsabnahme oder den Verlust von Kochsalz den Blutdruck senkt. Gut geeignet sind Gehen, Laufen, Radfahren oder insbesondere Schwimmen. In dem Faltblatt „Bewegung und Hochdruck" wird der Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und Bewegung beschrieben. Neben Erläuterungen zu medizinischen Gesichtspunkten geht es um praktische Alltagstips, etwa zum richtigen Blutdruckmessen zu Hause. Erhältlich ist das Faltblatt in den BARMER Geschäftsstellen.

Fragen rund um den Bluthochdruck beantwortet auch die Greenline, das Gesundheitstelefon der BARMER, unter der Rufnummer 0180-1110120.

Blutdruck und Sport?

Kein Problem!

Eine Art „Wasserforschung" ist das alljährtliche Badewannenrennen in Bärnsdorf. Diesmal unter anderem mit U-Boot, Clownsidylle und Ferrari.